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Warum Psychotherapie?

Haben Sie das Gefühl, Ihr Leben nicht mehr gut im Griff zu haben? Können schon scheinbar kleine Begebenheiten Sie völlig aus der Bahn werfen? Das geht uns allen manchmal so: Jeder Mensch erlebt solche Phasen, und oft gehen diese auch ganz einfach wieder vorbei. Manchmal ist es jedoch auch sinnvoll, sich in solchen Situationen Unterstützung zu holen: Eine Psychotherapie kann Ihnen dabei helfen, Krisen besser zu bewältigen, mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen und besser für die kommenden Herausforderungen des Lebens gewappnet zu sein.

Wie erkenne ich eine psychische Störung?

Eine psychische Störung liegt vor, wenn sich starke Veränderungen des Erlebens und Verhaltens ergeben. Sie kann zu Veränderungen im Fühlen (Depression, Ängste, dauerhafte Gereiztheit), im Denken (Selbstzweifel, Grübeln) und auch in der Selbstwahrnehmung führen. Oft gehen mit einem psychischen Leiden auch körperliche Symptome einher, zum Beispiel Schlafstörungen, Schmerzen oder Verdauungsprobleme. In aller Regel verursachen psychische Störungen einen deutlichen persönlichen Leidensdruck und wirken sich belastend auf so gut wie alle Lebensbereiche wie Arbeit, Familie oder den ganz persönlichen Bereich aus – und zwar so stark, dass Sie Ihre Erkrankung nicht mehr mit Ihren eigenen Ressourcen in den Griff bekommen: Es fällt Ihnen zunehmend schwerer, Ihren Alltag zu bewältigen; soziale Beziehungen leiden und Sie werden Ihren (wahrgenommenen) soziale Rollen nicht mehr gerecht.

Psychotherapie – eine Frage des Vertrauens

Psychotherapie arbeitet zwar mit wissenschaftlich fundierten Methoden, die nachweislich zur Veränderung von psychischem Leiden führen können. Das A und O für eine erfolgreiche Psychotherapie ist jedoch das Vertrauen: Ich möchte Ihnen gar nicht verhehlen, dass unsere gemeinsame therapeutische Arbeit anstrengend sein wird und Sie an die Grenzen Ihrer persönlichen Komfortzone bringen kann. Deshalb ist es mir umso wichtiger, dass Sie sich bei mir wohl, verstanden und unterstützt fühlen.

Verhaltenstherapie

Ich bin ausgebildete Verhaltenstherapeutin und setze in meiner Arbeit auf wissenschaftlich überprüfte Methoden, mit deren Hilfe Sie lernen, die Muster Ihres Denkens, Fühlens und Verhaltens zu überprüfen und zu verändern. In Abgrenzung zu anderen Therapieformen orientiert sich die Verhaltenstherapie an Ihrer aktuellen Lebenssituation, berücksichtigt dabei jedoch auch Ihre Biographie. Ziel einer erfolgreichen Therapie ist die Hilfe zur Selbsthilfe: Sie lernen, wie Verhaltensmuster entstehen, wodurch sie ausgelöst werden und wie sie sich verfestigen – und Sie bekommen das notwendige Handwerkszeug, um diese Muster zu durchbrechen und dauerhaft zu verändern.

Eine Psychotherapie kann z.B. helfen bei:

  • Affektive Störungen, z.B. Depression
  • Angst- und Panikstörungen
  • Essstörungen
  • Zwangsstörungen
  • psychosomatische Erkrankungen

Was sollten Sie vorher wissen?

Eine erfolgreiche Therapie hängt nicht zuletzt von Ihrer Motivation ab: Bitte machen Sie sich vorab bewusst, dass regelmäßige Termine über einen mehr oder weniger langen Zeitraum für eine nachhaltige Verbesserung notwendig sein können. Es ist daher sinnvoll, schon im Vorfeld eine Idee davon zu haben, wie sich eine Therapie in Ihren Alltag integrieren lässt.

  • Aktuell biete ich keine offene Sprechstunde an. Das bedeutet, dass alle Termine vorab vereinbart werden müssen – auch Ersttermine zur Abklärung. Somit entstehen für Sie keine Wartezeiten.
  • Termine dauern in der Regel 50 Minuten.
  • Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Terminvereinbarungen verbindlich sind.
  • Termine, die nicht wahrgenommen werden können, sind mindestens 24 Stunden vorher abzusagen oder zu verschieben. Ausgefallene Termine können nicht mit der privaten Krankenkasse bzw. Beihilfe abgerechnet werden.
  • Es herrscht ein großer Bedarf an Therapieplätzen – bitte seien Sie so fair und ermöglichen Sie ggf. anderen Patienten einen Termin, wenn Sie selbst nicht können.

Terminvereinbarung und Kostenübernahme

Schreiben Sie mich gerne über mein Kontaktformular an, um ein Erstgespräch zu vereinbaren. In der Regel übernimmt Ihre Versicherung die ersten fünf Sitzungen (sog. „probatorische Sitzungen“) ohne Antragsstellung: Während dieser Termine lernen wir uns kennen, klären den Therapiebedarf und planen die weiteren Schritte. Sind nach diesen fünf Sitzungen alle wichtigen Fragen besprochen, treffen Sie die Entscheidung, ob Sie bei mir eine Therapie beginnen möchten.

Ich kann mit privaten Krankenkassen und der Beihilfestelle abrechnen. Eine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen ist leider nur über das sogenannte Kostenerstattungsverfahren möglich; bitte klären Sie dies ggf. vorab mit Ihrer Krankenkasse. Mein Honorar richtet sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).

Telefonische Sprechzeiten

Für Terminvereinbarungen und Rückfragen bin ich erreichbar:

Dienstag, 9:00 Uhr bis 9:30 Uhr
Freitag, 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr